Rauher Grani schmiegt sich an weiche Sandstrände, buntes Getümmel wird von stillen Mangrovensümpfen abgelöst – auf Phuket Tobt ein friedlicher Kampf der Gegensätze, aber von der Yacht aus sieht’s sowie aus wie im Paradies.
An der Westküste Thailands gelegen, stellt Phuket mit 538 m2 die größte Insel Thailands. Benannt wurde das wunderschöne Eiland nach dem dänischen Botaniker Dr. Koenig Phuket, der im Jahr 1779 Phuket zu Forschungszwecken besuchte. Seit 1967 ist der Traumspot durch die Sarasin – Bridge mit dem nur wenige hundert Meter entfernten Festland verbunden. Die Tatsache, dass Phuket von 39 kleineren Inseln umlagert wird, macht den Spot umso attraktiver. Am besten bereist man das Revier rund um die 200.000 Einwohner Trauminsel in der Hauptsaison zwischen November und Februar. Wassersportler haben auf Phuket auch an Land Ihre Freude. Dafür sorgen die vielen attraktiven Wasserfälle, wie zum Beispiel der Ton – Sai - oder der Bang – Pae Wasserfall im Landesinneren. Das Zentrum des Nordens bildet der auf Granitboden befindliche Khao-Phra-Theaw-Nationalpark. Zur Flora der Küstengebiete zählen üppige Mangrovenwälder und weitläufige Plantagen. Die vorgelagerten Inseln und das angrenzende Flachwasser werden zu Teilen für die Perlenzüchtung genutzt. Der Nordwesten von Phuket geht den Wettstreit mit Postkartenmotiven ein – und er gewinnt! Die paradiesischen Buchten tragen verlockende Namen wie Laem Singh. Diese Bucht ist aber auch nur mit dem Boot, bzw. zu Fuß erreichbar. Der Südosten von Phuket befindet sich ganz im Bann des Einzugsgebiets von Phuket Town – der Inselhauptstadt. Yachties, die es wild mögen, sollten sich auf den Westen der Insel konzentrieren, hier zeigt die Insel Ihre raue Seite. Endlose Granitklippen, zwischen denen die allerschönsten Strände der Welt Ihr Lächeln ausbreiten. Der sandige Boden der Buchten zieht sich weit bis ins Hinterland. Auf Ihm gedeihen Kokos- und Zuckerpalmen, dahinter, wohin man auch blickt die immergrünen Reisfelder. Da Phuket fast am Äquator liegt, gleichen die Temeperaturen selbst im Dezember und Januar einem westeuropäischen Traumsommer und liegen dann bei soliden 32 °Grad, wobei es nachts selten kühler als 23°Grad. Zwischen Mai und September fällt der Monsun, (außer im Mai – hier regnet es wirklich fast immer) allerdings gibt es schon Charterurlauber, die sich dadurch nicht mehr abschrecken lassen. Ein kurzer Regenschauer hat auch seine Vorzüge.
Gerade im Inselinneren leben seltene Tierarten, wie die Bengalkatzen oder auch Malaienbären. Die flächendeckende Flora wird von beeindruckenden Kokospalmen dominiert, aber auch andere schönen Palmenarten fühlen sich auf Phuket zu Hause. Obstliebhaber werden auf Thailand mit einem Reichtum an exotischen Früchten versorgt, die hier durch das feuchte Klima erstklassige Lebensbedingungen vorfinden. Typisch für Phuket sind auch die ausladenden Gummi – Plantagen, die vor allem Kautschukmatratzen produzieren.